Die Wildformen der Rhododendren blühen von April bis Mai. Wildarten blühen je nach Sorte weiß, rosa oder lila.
Die Wildarten eignen sich für Beetbepflanzungen aber auch für Einzelstellung.
Eine Besonderheit der Wildarten ist ihr vielseitiges erscheinen in der Natur. Kleinere Sorten werden zwischen 1,0 - 1,5 Meter hoch. Wohingegen andere Sorten bis zu 2 Meter erreichen können. Je nach Größe ist auch der Pflanzenabstand zu wählen. Der Mindestabstand sollte auf jeden Fall 1,0 Meter betragen.
Rhododendren brauchen einen sauren Boden, mit einen pH-Wert zwischen 4 und 5,5. Zur Herstellung dieses sauren Bodens einfach Torf unter die Erde mischen. Die pralle Mittagssonne sollte vermieden werden. Rhododendren brauchen halbschattige bis schattige und windgeschützte Standorte. Zusätzlich schadet Staunässe der Pflanze. Eine Drainage im Boden verhindert bei regelmäßiger Bewässerung einen Nässestau.
Eine Düngung im Frühjahr und im Sommer mit Rhododendrondünger, mineralischen Volldünger oder Langzeitdünger fördert das Wachstum und Attraktivität.
Rhododendren können (am besten direkt nach der Blüte) kräftig beschnitten werden. Die neuen Triebe bilden sich an den Stellen des Rhododendron, die ausreichend Licht bekommen.
Rhododendren sind sehr gut winterhart. Sollte der Rhododendron im Kübel gepflanzt sein, wird ein Winterschutz benötigt. Hier die Pflanze an einem frostfreien Ort überwintern.