Die Lavendelheide blüht mit ihren Glockenblumen im April. Die Blütenfarbe zeigt sich in rosa und weißen Nuancen, die Blätter sind tiefgrün.
Pieris sind vielseitig einsetzbar. Im Garten sind sie ideale Begleitpflanzen für Rhododendron und Azaleen. Aber als Einzelstellung machen die Pieris eine gute Figur. Die Lavendelheide kann auch als Topfpflanze gehalten werden und eignet sich somit ideal für Terrasse und Balkon.
Die Sorte 'Bonfire' erreicht eine Höhe von 0,8 und 1,2 Meter. Und sollte im Abstand von ca. 1 Meter gepflanzt werden.
Die Lavendelheide hat ihren Beinamen Schattenglöckchen zurecht, denn der ideale Standort ist im Schatten oder Halbschatten.
Zusätzlich benötigt die Pieris einen sauren Boden. Der pH-Wert sollte zwischen 4,5 und 5,5 betragen. Dazu die Pflanze in Moorbeet- oder Rhododendronerde pflanzen.
Die Pieris japonica regelmäßig mit Regenwasser oder entkalkten Leitungswasser gießen. Ideale Dünger sind guter Gartenkompost oder saurer Laubkompost.
Im Frühsommer direkt nach der Blüte, verwelkte abgestorbene Zweige an der Basis wegschneiden. Auch nach innen getriebene Äste entfernen. Nie bei praller Sonne oder Frost schneiden.
Die Pflanze ist sehr winterhart, in schneearmen Lagen ist jedoch Vorsicht geboten. Da jedoch bereits im Herbst die Blütenknospen für das nächste Jahr angelegt werden, könnte eine zu intensive Wintersonne ihnen Schaden zufügen. Einfach Tannenzweige als Schatten auf die Pflanze legen.