Die kleinen sogenannten Kätzchen in gelb, erscheinen in der Zeit von März bis April. Nach der Blüte entwickeln sich die weiß-grünen, rosa panaschierten Blätter, der eigentliche Schmuck dieser Weide.
Die Weide kann aus Strauch, Großstrauch und als Zwergbaum vorkommen. Optimal für Einzelstellung, Hausgärten, Beete, Terrassen und am Gewässerrand an einem Teich.
Die mittelstark wachsende Weide wird bis zu 3 m hoch. Das Pflanzloch zweimal so groß wie den Wurzelballen ausheben. Vor dem Einpflanzen den Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser ansaugen lassen. Dann in das Pflanzloch geben und mit Erde zudecken. Danach gut gießen.
Die Salix integra wächst in der Sonne und im hellen Halbschatten, jedoch leiden die Blattfarben unter einen zu dunklen Standort. Um kräftig gefärbte Triebe auszubilden braucht sie einige Stunden Sonne am Tag. Die Harlekinweide mag sandhaltige bis mittelschwere Böden mit mittlerem Nährstoffgehalt.
Eine Düngung der Harlekinweide im Garten, ist in der Regel nicht erforderlich. Dennoch ist sie für etwas Dünger im Frühjahr und Sommer dankbar. Das Gleiche gilt für Kübelpflanzen. Allerdings ist es ratsam, die zweite Düngung spätestens im August durchzuführen.
Der Hochstamm muss jährlich geschnitten werden, um die Krone zu erhalten. Sie kürzen alle Kronentriebe im Frühjahr (Mitte März) kurz vor dem Laubaustrieb, auf ca. 5 bis 10 cm. Das Frühjahr sollte weitgehend frostfrei sein.
Die Harlekinweide ist im Garten winterfest, im Kübel braucht sie Winterschutz.